Mein Name ist Susanne Müllender, ich bin Psychologin und Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie.
Moderne Psychotherapie – individuell und ganzheitlich

Ich verstehe mich als moderne Therapeutin: Das bedeutet, dass ich nicht ausschließlich klassische Verhaltenstherapie anwende, sondern auch verfahrensübergreifende Ansätze integriere – etwa CBASP (insbesondere bei chronischen Depressionen), Achtsamkeitsbasierte Methoden, Meditation oder Schematherapeutische Konzepte. Dadurch kann ich flexibel auf die Bedürfnisse meiner Patient*innen eingehen.
Eine Besonderheit meiner Arbeit ist, dass ich nicht nur aktuelle Symptome und Probleme, sondern auch frühkindliche Prägungen und mögliche Traumata berücksichtige. Manchmal braucht es mehr als reine Symptombehandlung – nämlich die Möglichkeit, vergangene Verletzungen nachträglich zu verarbeiten und zu heilen.
Meine grundsätzliche Haltung: In meiner Praxis gibt es keinen Raum für Diskriminierung – ich arbeite inklusiv und unterstützend.
Meine Schwerpunkte
Ich behandle ein breites Spektrum psychischer Belastungen, darunter:
- Depressionen & Angststörungen (Panikattacken, Phobien, Hypochondrie, Generalisierte Angststörung)
- Burnout, Überforderung & Arbeitsstörungen
- Trauerbewältigung & Anpassungsstörungen
- Zwangsstörungen & somatoforme Beschwerden
- Persönlichkeitsstörungen & Suchterkrankungen
Darüber hinaus sind mir zwei Themen wichtig:
- Begleitung von Trans-Personen
- Therapie bei Geschlechtsdysphorie und Unsicherheiten in der geschlechtlichen Identität, orientiert an den S3-Leitlinien
- Unterstützung im Transitionsprozess
- Erstellung von Hormon- und anderen Indikationsschreiben auch unabhängig von einer Therapie oder Transitionsbegleitung
- ADHS im Erwachsenenalter
- Therapie für Erwachsene mit ADHS
- ADHD Diagnostik
Mein Therapieverständnis – Gemeinsam auf Augenhöhe
Therapie ist für mich kein Schema F – ich arbeite individuell und ohne starre Manuale. Jeder Mensch bringt eine einzigartige Geschichte mit, und genauso einzigartig sollte die Therapie sein. Mir ist wichtig, dass wir gemeinsam den Prozess gestalten: Ich sehe mich nicht als allwissende Expertin, sondern als Begleiterin, die Impulse gibt, während Sie selbst aktiv mitwirken.
Die Dauer der Therapie variiert je nach Anliegen – manchmal reichen einige Sitzungen, bei tieferliegenden Themen kann auch eine Langzeittherapie (40 Stunden oder mehr) sinnvoll sein.
Mein Werdegang
Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen, habe in Chemnitz und Dresden Psychologie studiert. Mein Weg in die Psychotherapie führte über die Wissenschaft – nach meinem Psychologiestudium arbeitete ich einige Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin, unter anderem an der TU Dresden und am Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin. Dort beschäftigte ich mich mit psychischen Störungen in der Schwangerschaft sowie mit Studien zur Zunahme von Depressionen in der Bevölkerung. Diese Zeit hat meinen Blick für die Vielfalt menschlicher Erfahrungen und die Bedeutung einer fundierten,
evidenzbasierten Therapie geprägt.
Meine anschließende Ausbildung zur Psychotherapeutin habe ich an der Psychologischen Hochschule Berlin (PHB) absolviert. Auf diesem Weg war ich auch in der Psychiatrie der Charité therapeutisch tätig. Seit meiner Approbation 2016 arbeite ich als Psychologische Psychotherapeutin im ambulanten Bereich. Zunächst angestellt, und seit 2023 hier in eigener Praxis.
Falls Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten, kontaktieren Sie mich gern, am besten per Mail oder Kontaktformular.